Swift Performance: WordPress Plugin für mehr Geschwindigkeit und kürzere Ladezeiten

Es gibt Plugins, die begeistern in sehr kurzer Zeit eine auffällig große Community. Bei WordPress ist zudem relativ schnell klar, wenn ein neuer Star gefunden wurde, denn auf einmal sprechen alle Anwender gleichzeitig davon. Dieses Mal ist es die Erweiterung Swift Performance. Das ist im Grunde genommen ein All-in-One Performance Plugin, welches als Grundlage ein cleveres Caching System integriert.

Damit ist Swift Performance ein bisschen wie das bereits bekannte WP Rocket, funktioniert aber wesentlich effektiver, weil es bei seinen Optimierungen noch einmal deutlich weiter geht als das bekannte Caching Plugin. Die Cache Engine bildet bei Swift Performance nämlich wirklich nur die absolute Grundlage. Die eigentlichen Stärken der Erweiterung liegen ganz woanders.

Das, was Swift Performance ausmacht, ist die Vielzahl an unterschiedlichen Funktionen, die von Anfang an freigeschaltet werden. Dabei wurde an so gut wie alles gedacht, ohne das Plugin künstlich zu überladen oder gar aufzublähen. Enthalten ist demnach nur das, was tatsächlich Sinn ergibt. Keine Versprechen, die gut klingen, sondern durchdachte Features warten auf euch. Hier stelle ich euch das Plugin nun etwas ausführlicher vor und ziehe am Ende ein entsprechendes Fazit. Seid gespannt.

Kernfunktionen von Swift Performance im Detail

Im Grunde ist Swift Performance zunächst einmal ein Caching Plugin. Die Cache Engine der Erweiterung ist die eigentliche Grundlage von allem und auf ihr bauen auch die weiteren Optimierungen auf, die die allgemeine Leistung von WordPress betreffen und somit direkten Einfluss auf die Ladezeiten eurer Website haben.

Persönlich gefällt mir dabei vor allem der Bildoptimierer, der bei ähnlichen Systemen entweder extra bezahlt werden muss oder sogar als eigenständiges Plugin daherkommt. Bei Swift Performance ist dem nicht so, denn hier ist eine entsprechende Funktion bereits integriert. Dabei kann nicht nur die Qualität der Komprimierung gewählt werden, auch ist es möglich, das Originalbild weiterhin zu behalten. Zusätzlich kann während der Optimierung die Größe aller Bilder entsprechend angepasst werden, um noch kleinere Dateigrößen zu provozieren und somit bessere Ladezeiten zu gewährleisten.

Auch die Minimierung von Javascript- und CSS-Dateien beherrscht das Plugin problemlos mit der integrierten Minify-Funktion. Dafür sind bei bekannten Lösungen oft ebenfalls weitere Plugins wie Autoptimize notwendig. Bei Swift Performance nicht. Die Erweiterung ist wirklich eine Art Komplettpaket in Sachen Leistungsoptimierung.

Clevere Performance-Optimierung und viele Zusatzfunktionen

Vieles bei Swift Performance ist dann aber relativ kompliziert und richtet sich eher an erfahrene Anwender. Egal ob Cronjobs, die Möglichkeiten der Whitelabel-Option oder auch die Heartbeat-Funktion von WordPress, die gezielt manipuliert werden kann. Eine Großzahl der Optionen setzt ein gewisses Maß an Grundwissen voraus. Manchmal auch nur, um überhaupt zu verstehen, worum es sich dabei handelt. Wer sich mit WordPress nicht auskennt, kann daher nicht viel mehr als die Standardeinstellungen behalten.

Wer also tiefer in die Details gehen möchte und sich etwas mehr wünscht als die üblichen Voreinstellungen, sollte über ein gesundes Grundwissen in Sachen WordPress verfügen. Vor allem, um den positiven Effekt nicht versehentlich in einen negativen zu verwandeln. Diejenigen, die schon fortgeschritten sind, erhalten dafür aber jede Menge Detaileinstellungen, mit denen sie die unterschiedlichen Features von Swift Performance noch exakter an die eigenen Bedürfnisse anpassen können.

Zu den weiteren Optionen gehört beispielsweise ein Preload für die Fonts, Lazy Load für Gutenberg Blöcke oder auch das sogenannte Cache Warm-up, um den Cache bereits anzulegen, bevor dieser vom jeweiligen Benutzer angefragt wird. Selbst die Optimierung der MySQL-Datenbank ist direkt innerhalb des Plugins möglich. Der Plugin Organizer von Swift Performance erlaubt zudem eine Priorisierung der unterschiedlichen Plugins, um bestimmte Erweiterungen auf einigen Seiten deaktivieren und aktivieren zu können. Auch das kann, je nach Blog, einen enormen Vorteil in Sachen Performance mit sich bringen.

Optimale Einstellungen sind schwierig zu finden

Ihr merkt schon, dass Swift Performance viel zu leisten vermag und unzählige Optionen mit an Board hat, die so alles andere als bekannter Standard sind. Mit dem Performance Plugin ersetzt ihr im Grunde genommen all eure bisherigen Plugins, die sich um die Verbesserung von Ladezeiten kümmern sollten. Swift Performance ist ein Komplettpaket und zwar ein sehr mächtiges, wenn ihr mich fragt.

Aus Caching Plugin, Minify, Bildoptimierer und unzähligen anderen Erweiterungen und Maßnahmen (z. B. für die MySQL-Datenbank Optimierung) wird somit ein einziges, extrem umfangreiches Plugin. Das hat den Vorteil, dass hier jede Funktion auf die andere abgestimmt ist und es damit nicht länger zu Inkompatibilitäten zwischen den Erweiterungen kommen kann. Auch das war in der Vergangenheit gerne mal der Fall. Da hat das eine Plugin dann das andere ausgebremst und umgekehrt, während das Caching Plugin zusätzliche Inkompatibilitäten hervorrief.

Doch auch wenn die Grundkonfiguration von Swift Performance bereits ausreicht und es einfache Hilfen zur schnellen Einstellung gibt, so liegt das wahre Potenzial des Plugins dann doch im Feintuning. Ein paar Optimierungen sind zwar ganz nett, doch wer wirklich für mehr Performance und bessere Ladezeiten innerhalb von WordPress sorgen möchte, der sollte Swift Performance sehr exakt an den eigenen Blog anpassen.

Fazit zu Swift Performance

Mit WordPress arbeite ich nicht erst seit gestern, sondern bin ein Profi auf diesem Gebiet. Viele Erweiterungen kamen und gingen, die meisten Plugins habe ich schon aus eigenem Interesse getestet. Mit Swift Performance durfte ich nun endlich mal wieder eine Überraschung erleben, denn tatsächlich stellt es ein umfangreiches Gesamtpaket zur Verfügung, welches dabei selbst professionellen Ansprüchen gerecht wird.

Als Basis gibt es eine extrem effiziente Caching Engine, gefolgt von einem hochleistungsfähigen Bildoptimierer. Beides übertrifft viele andere Lösungen, vor allem aufgrund der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten. Alleine das wäre den Preis bereits wert. Doch Swift Performance hört an dieser Stelle noch lange nicht auf, sondern geht einen Schritt weiter, indem es unzählige Möglichkeiten zum Feintuning anbietet. Auch was die WordPress eigenen Funktionen angeht. Damit ersetzt es den Aufwand kleiner Snippets und bietet umfangreichere Optionen für diese Bereiche an, die früher stets händisch per Code gelöst werden mussten.

Zugegeben, die weitere Einrichtung ist an vielen Stellen nicht ganz einfach, gerade wenn das Plugins etwas individueller an den eigenen Blog angepasst werden soll, doch der Aufwand lohnt sich fast immer. Denn ist das Ziel erst einmal erreicht, erhaltet ihr eine umfangreiche Optimierung, die wirklich sehr konsequent für eure Zwecke konfiguriert werden kann. Ein All-in-One Plugin, welches tatsächlich nicht zu viel verspricht, sondern sein Versprechen am Ende wahrhaftig auch einhält.

https://swiftperformance.io

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