WordPress bleibt auch in diesem Jahr das ultimative Top-CMS

WordPress bleibt auch in diesem Jahr das ultimative Top-CMS

WordPress hat eine lange Reise hinter sich. Persönlich erinnere ich mich noch sehr genau daran, wie das Content Management System damals startete. Der Fokus lag komplett auf Blogs, alles war noch sehr minimal gehalten, Artikelbereich und Sidebar waren der absolute Standard. So sahen Blogs nun einmal aus und die meisten liefen auf Basis von WordPress.

Heute, viele Jahre später, sieht die Sache schon ganz anders aus. Plötzlich dreht sich alles darum, dass WordPress mehr wird als nur ein CMS für Blogger. Überhaupt ist die klassische Blog-Kultur nur noch selten zu finden, vielmehr sollen nun Websites und Portale auf Basis von WordPress entstehen, nicht mehr nur klassische Blogs. Storytelling innerhalb der Artikel spielt mit einem Mal eine entscheidende Rolle, aufregende Designs, viel Abwechslung ist wichtig und WordPress ist für all diese Ansprüche die einzige Antwort. So scheint es jedenfalls oft.

Neben all den Änderungen hat sich auch ein großer Markt rund um WordPress aufgebaut. Plugins werden inzwischen kaum noch kostenlos angeboten, sondern nur noch gegen Geld oder eine feste Abo-Gebühr. Sogenannte Premium Themes bieten unzählige Features, manchmal ganz neue Editoren oder Techniken, mit denen Nutzer sich innerhalb des Themes ihre eigenen Anordnungen und Designs basteln können.

Kurz gesagt: WordPress ist heute deutlich mehr als nur ein Blog CMS. WordPress ist ein enorm mächtiges Content Management System geworden und längst setzen auch große Zeitungen (Ze.tt von Zeit.de) oder Communitys auf einen Unterbau auf Basis von WordPress. Doch bleibt das auch so? Wird alles im Internet auf Basis von WordPress laufen? Zeit sich mal ein paar Statistiken anzuschauen.

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Photo by Webaroo on Unsplash

Zahlen und Fakten zu WordPress

Zahlen sind was ganz Wunderbares. Klar, am Ende das Tages müssen Zahlen auch gedeutet werden, aber grundsätzlich geben sie einem doch immer dieses wohlige Gefühl, die Welt ein wenig zu verstehen. Geht mir jedenfalls so, wenn ich Statistiken lese oder mir anschaue, wie die Verbreitung von WordPress gerade voranschreitet. Das CMS überholt nämlich seit Jahren alle anderen und oft scheint es so, als gäbe es nur noch WordPress und nichts anderes mehr.

Wenn es um aussagekräftige Zahlen geht, schaut man am besten bei W3Techs vorbei. Die Crawlen Websites und analysieren dann, welche Technologien dort verwendet werden. Statistiken zum Thema Content Management System dürfen da natürlich nicht fehlen und deshalb listet die Website die Top 5 Systeme auch übersichtlich und mit passenden Werten auf. Alles ganz simpel gehalten, versteht also jeder.

Deutlich wird dabei sofort, dass WordPress absoluter Spitzenreiter ist und zwar mit einem ziemlich großen Abstand. Interessant ist hier vor allem der Marktanteil. WordPress liegt diesbezüglich bei 62,8 Prozent Marktanteil, während der Zweite gerade einmal 4,4 Prozent Marktanteil für sich beanspruchen kann. Der Zweite ist übrigens Joomla, ein CMS was vor vielen Jahren noch als große Konkurrenz für WordPress galt. Heute scheint es fast verschwunden zu sein, denn im Vergleich nutzt es quasi niemand mehr.

Interessant in der Tabelle ist natürlich auch, dass neben Content Management Systemen noch andere zu finden sind. Nämlich Shop-Systeme und Homepage Baukäsen, wie beispielsweise Squarespace oder Wix. Es gibt in dieser Liste außerdem nur einen Gewinner und das ist WordPress. Der Marktanteil von dem CMS übertrumpft schlichtweg alle anderen.

Was die Zahlen und Statistiken bedeuten

Es gibt noch eine andere Liste, die länger ausfällt und sogar viele historische Daten enthält. Zum einen sieht man auf dieser erweiterten Darstellung, dass WordPress kontinuierlich wächst. Es gibt seit 2010 keinen einzigen Rückfall, im Gegenteil sogar, der Marktanteil von WordPress steigt und steigt und hört damit wohl auch nicht so bald auf. Betrachtet man die andere Seite, ist zu sehen, dass die anderen Systeme fast durchweg Marktanteile verlieren und immer uninteressanter werden. Auch das hört nicht auf.

Joomla verschwindet in der Versenkung. Drupal, was früher gerne mal für komplexere und sehr angepasste Portale verwendet wurde, verliert immer mehr Nutzer. Gleiches gilt für Typo3, auch das interessiert heutzutage niemanden mehr so richtig. Es sind Einzellösungen für spezielle Fälle geworden, mehr nicht. Die einzigen, die allgemein gewinnen, sind spezialisierte Shop-Systeme und Homepage Baukästen, wie sie von Squarespace und Wix etc. angeboten werden. Nicht wirklich im großen Maßstab, aber immerhin gewinnen sie ein paar Marktanteile und somit auch Nutzer.

Ebenfalls zu sehen ist, dass neben all der Euphorie für WordPress Flat-File-Systeme im kleinen Maßstab wachsen. Meist sind sie zu kompliziert für Anfänger (Einfachheit ist das große Argument von WordPress), doch wer sich auskennt, der weiß, wie wertvoll der minimalistische Ansatz dieser Systeme ist, die vollständig auf eine Datenbank verzichten. Unterm Strich ist am Ende aber klar: WordPress dominiert das Internet.

Und die Moral von der Geschicht’

Im Grunde lässt sich daraus vor allem ableiten, dass WordPress das CMS ist und auch weiterhin bleiben wird. Aktuell gibt es schlichtweg keine ernst zu nehmende Konkurrenz. Die Konkurrenten die es mal gab, sind längst keine mehr. Joomla, Drupal, Typo3, sie alle mögen in gewissen Dingen interessant sein und vielleicht auch hier und da auch sinnvoll, sich für WordPress zu entscheiden, macht aber dennoch mehr Sinn, selbst wenn die Entwicklung dann einen Umweg nehmen müsste.

Das hat einen einfachen Grund. WordPress ist der Marktführer und das bedeutet eine große Community, die unglaublich viele Lösungen bereitstellt. Außerdem gibt es inzwischen massenweise Entwickler, die sich komplett auf das CMS spezialisiert haben. WordPress ist weniger ein CMS, als fast schon ein Ökosystem geworden, wo allerlei Lösungen drauf aufbauen. Das ist es, was WordPress so mächtig, beliebt und langlebig macht.

Bei mir ist es schließlich nicht anders. Ich verwalte und pflege WordPress Websites, nehme Optimierungen und Verbesserungen vor, berate Kunden und helfe ihnen bei der Umsetzung ihrer Wünsche. Warum? Weil nun einmal nahezu alle Blogger und Websitebetreiber WordPress nutzen. Genau deshalb habe ich mich auch auf das CMS spezialisiert und biete hier ein enormes Fachwissen an.

Es gibt regelmäßige Updates, eine Community, viele Plugins und noch viel mehr Themes – es gibt einfach alles für WordPress. Was es hingegen nicht mehr gibt, ist ein Grund, warum irgendwer noch ein anderes CMS als WordPress verwenden sollte. Das zeigen auch die Zahlen oben, die mehr als deutlich sind.

In diesem Sinne… WordPress ist und bleibt das ultimative Top-CMS.

Bild eines Logos von Discord

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